Seit den frühen 80’er Jahren bin ich beim “Bayerischen Roten Kreuz” Blutspender. Bisher habe ich es auf “beachtliche” 109 Spenden gebracht [21 - März - 2023] . Aufmerksam geworden bin ich durch eine innerbetriebliche Kampagne : Der mobile Spendedienst frequentiert auch Betriebe und öffentliche Plätze, z.B. Einkaufszentren oder Schulen. Mittlerweile ist der Blutspendedienst auch in umliegenden Gemeinden zu erreichen. Zum eines ist dies für eine größere Menschenmenge einfacher, zum anderen kennen Sie sicher die Geschichte “vom Berg und dem Propheten”.
Das Spendealter liegt bei 18 bis 72 Jahren. Erstspender ab 64 Jahren dürfen nicht mehr spenden. Nach zehn Jahren ohne Blutspende gelten diese wieder als Erstspender. Spenden können nur Personen, dessen Blut frei von HIV/Hepatitis B und C ist. Des weiteren dürfen Krebspatienten nicht spenden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Spendeinstitut.
Sie dürfen nicht nüchtern zur Blutspende gehen. Vorherige, vernünftige Kost ist unumgänglich; vor allem Fleischkost (Hämoglobin) oder alternativ pflanzliche, eisenreiche Produkte. Die vorherige Einnahme von 2 Litern Wasser ist empfehlenswert; im Sommer gerne 3 Liter !!. Dies sind Empfehlungen der Ärzte und Schwestern des Blutspendedienstes.
Blut kann nur durch die Blutspende gewonnen werden. Es kann nicht künstlich durch biologische oder chemische Prozesse erzeugt werden. Die Empfänger von Blut- oder Plasmakonserven sind Unfallopfer oder Operationspatienten, die ohne den “roten Lebensstoff” nicht überleben würden. Diese sind somit auf Ihre Hilfe angewiesen. Die Spendebereitschaft ist leider sehr zurückgegangen. Deshalb sind Sie gefordert.
Sicher haben Sie für andere auch etwas Menschlichkeit - und hoffentlich viel Blut - übrig. Sie wissen allerdings nicht, an wen Sie sich wenden können? Abhilfe schaffen dabei die unten platzierten Links auf den Bannern. Hier können Sie sich bei Instituten in Ihrer Nähe Informationen einholen und dessen Öffnungszeiten erfragen.
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